Blogbeiträge, Seite 26

Bühnenrealität

Ein paar Tipps für die Bühne.

Tageszeitung in Tel Aviv

Raketenalarm in Tel Aviv

Ich hatte schon ein mulmiges Gefühl, als ich am letzten Sonntag (18. November) zum Zürcher Flughafen aufbrach. Es herrschte Krieg in Israel, die Nachrichten zeigten Bilder von Luftangriffen im Gaza-Streifen und dazu die harten Mienen der politischen Führer beider Seiten. Aber der Urlaub war schon lange geplant und ein letzter Blick auf die Seiten des Auswärtigen Amtes bestätigte mich in der Meinung, dass mir in Tel Aviv und nördlich davon keine unmittelbare Gefahr drohe.

Hans Kammerlander

Schlaflos in Südtirol

Schuld war das Essen. Jeden Abend gab es mehrere Gänge, das war ich einfach nicht gewohnt. Und so wälzte ich mich Nacht für Nacht mit einer Mischung aus Erschöpfung und Aufgeregtheit. Diese Wanderwoche entwickelte einen ganz eigenen Rhythmus, Frühstück um sieben, Start der Wanderung um acht, Rückkehr zum Hotel gegen vier, Sauna/Heubad/Entspannen bis sieben, dann das opulente Mehrgangmenü, das sich locker bis zehn hinzog. Nach drei Tagen war ich erkältet, das Heubad hatte mir den Rest gegeben. Oder das Bergabrennen.

Die Dramateure spielen Peer Gynt

Nachdem die dramateure im Frühjahr mit Onkel Wanja die Zuschauer begeisterten, steht nun das nächste Stück fest: Peer Gynt, ein dramatisches Gedicht von Henrik Ibsen.

Dialoge schreiben

Momentan beschäftige ich mich mit dem Schreiben von Dialogen. Für das Frischfleisch-Projekt soll jeder Teilnehmer einen Dialog mit jedem anderen Teilnehmer schreiben. Welche dann verwendet werden, das steht noch nicht fest. Unser Regisseur entscheidet das dann, und das ist gut so.

Frischfleisch-Projekt

Anfang Juni begann beim Zentrum für Entwicklung im Schauspiel ein neues Theaterprojekt. Seither entwickeln wir selbst ein Stück. Gern möchte ich einige Erfahrungen festhalten.

Ausblick auf Seen und wolkenverhangene Berge

Rigi Hochflue

Eine weitere schöne Wanderung liegt hinter mir. Gestern erklommen wir auf einem blau-weißen Wanderweg die Rigi-Hochflue. Es war ein steiler Anstieg auf teils glitschigem Gestein, schon anspruchsvoll und sehr anstrengend. Auf dem Gipfel waren wir alle schweißgebadet.

Theaterarbeit

Der erste Monat des neuen Theaterprojektes beim Zentrum für Entwicklung im Schauspiel ist vorbei, Zeit für ein kleines Fazit. Im Gegensatz zu meinen bisherigen Theatererfahrungen erarbeiten wir diesmal das Stück selbst. Deshalb stand am Beginn die Ideenfindung im Mittelpunkt.

Nachtfahrt

Beschreibung einer nächtlichen Autofahrt von Dresden nach Zürich.

Onkel Wanja – Erste Szenenprobe

In der aktuellen dramateure-Theaterproduktion "Onkel Wanja" konnten wir gestern die erste Szenenprobe erleben. Im Dezember hatten wir in Leseproben das Stück Seite für Seite in unseren Rollen durchgenommen, die Personenkonstellation und Motivation der Figuren besprochen. Darauf aufbauend konnten wir gestern zum ersten Mal stellen. Das bedeutet, die Szene auf der Bühne zu probieren und vor allem die Auf- und Abgänge zu klären, und damit die entscheidende Frage – Wo bin ich?