Blogbeiträge, Seite 27
Zürich neu entdecken
Das zurückliegende Wochenende war ein ganz besonderes. Eine gute Freundin aus Dresden besuchte mich und wir erkundeten gemeinsam Zürich.
Zurück in Zürich
Nach vier Tagen Sonnenschein und wundervollen Gesprächen mit Freunden und Verwandten bin ich heute morgen wieder in Zürich eingetrudelt. Ich wurde empfangen mit strömendem Regen. Der Tag verging etwas zäh, besonders am Nachmittag machte sich mein mangelnder Schlaf (so richtig hatte ich einfach nicht schlafen können im Liegewagen) bemerkbar.
Dresden am Wochenende
Der Zug wird rattern, ich schlafen -- hoffentlich. Zusammen mit fünf anderen Leuten im Abteil lege ich die vielen Kilometer zurück. Der Samstag ist schon verplant, Klettern bis zum Nachmittag, dann winkt die Kultur.
Henri Cartier-Bresson
Besuch im Zürcher Kunsthaus, die Ausstellung erforscht die Beziehungen von Henri Cartier-Bresson und Alberto Giacometti.
Harry Mulisch – Die Entdeckung des Himmels
Ein schönes Buch mit vielen intellektuellen Anspielungen, ich bekam es bei der Abschiedslesung in Dresden geschenkt, mit auf den Weg. Eine Stelle erinnerte mich sofort an meine Art, Klavier zu spielen, bzw. zu sehr davon begeistert zu sein, als auf das pedantische Einhalten von Rhythmus und dergleichen zu achten.
ETH-Einführungsveranstaltung
Heute Nachmittag fand eine Einführungsveranstaltung für uns hoffnungsvolle Nachwuchswissenschaftler statt. Der Hönggerberg beheimatet einen Teil der ETH, ich war vorher noch nie dort. Denn das Institut für Automatik, wo ich gelegentlich bin, befindet sich im zentralen Campus. Zum Hönggerberg ist man schon ein Weilchen unterwegs, man lässt die Stadt hinter sich, steigt in einen Bus um und schraubt sich einen Berg hinauf. Ein Blick zurück lässt einen den Atem inne halten, ein traumhaftes Panorama Zürichs liegt da unter einem.
Arbeiten
Es hilft alles nichts, ich muss zugeben, dass ich derzeit deutlich weniger Zeit habe als während des Studiums. Selbst kleine Dinge wollen wohl geplant sein, da der Zeithorizont sich einfach drastisch verändert hat.
Einarbeitung, Werkzeuge
Ich sitze an meinem Schreibtisch im untersten Stockwerk des Krankenhauses Balgrist. Im Zimmer sind noch drei andere Leute, das Klima ist locker, aber ein jeder macht halt sein Ding.
Die ersten Tage in Zürich
Angekommen. Der Umzug hat gut geklappt, dank vieler netter Leute, die mir dabei geholfen haben. Allen voran mein Vater, der die ganze Strecke mitgefahren ist, um dann am nächsten Morgen mit dem Flieger zurückzukehren. Beim Ein- und Ausladen halfen mir so viele Hände, dass es die reine Freude war.
Das Weblog als literarisches Medium
Momentan nutze ich die literarische Energie, die in mir fließt, zum Schreiben des elektronischen Tagebuchs (Weblog). Auf den ersten Blick mag dies seltsam erscheinen, ich möchte jedoch kurz erläutern, warum ich dieses Medium für geeignet halte, damit zu schreiben und zu veröffentlichen.