Blogbeiträge, Seite 25

Anything Flows

Es fließt, nimmt Gestalt an und geht vorwärts. Dies trifft sowohl für meine verbleibende Doktoranden-Zeit zu als auch für das Theaterstück. Die Zeithorizonte mögen verschieden sein, aber vom generellen positiven Gefühl nehmen sich beide zur Zeit wenig.

akitiv-Theaterstücke für nächstes Jahr

Für nächstes Jahr Juni ist wieder ein Theaterstück der Theatergruppe akitiv geplant. Welches genau wird sich am nächsten Mittwoch entscheiden. Momentan haben wir vier Kandidaten.

George Bernard Shaw – Man kann nie wissen

Mein neustes Hobby ist die Mitwirkung bei einem Theaterstück der Gruppe akitiv. Die Vorbereitungen begannen wohl schon vor langer Zeit, auf jeden Fall hat das Stück Man kann nie wissen (Originaltitel: You Never Can Tell) das Rennen gemacht. Es handelt sich um eine Komödie, in der das Thema Feminismus behandelt wird.

Henrik Ibsen – Brand

Mein erstes Theaterstück in Zürich, es ist schon fast beschämend, dass das so lange gedauert hat. Aber der Anfang ist gemacht, vielleicht gehe ich ja jetzt häufiger. Anlass war der Besuch einer Bekannten, die ich lustigerweise im Nachtzug kennengelernt hatte, auf der Rückfahrt von Dresden nach Zürich Ende November.

Schiffbau Zürich

Schiffbau. Das klingt wuchtig, riesige Hallen stellt man sich vor, in die auch größere Schiffe komplett hinein passen. Und das soll jetzt also eine Theaterspielstätte sein? Erinnerungen werden wach ans Dresdner TIF (Theater in der Fabrik), Raum für experimentelle Stücke von Nachwuchsregisseuren. Nur selten war ich dort, es war mir dann meist doch zu experimentell. Obwohl ich fast nebenan wohnte.

E-Piano von Roland

Klavier

Heute morgen die zweite Klavierstunde. "Träumerei". Langsam beginnen. Erst beide Hände vollständig. Nicht schnell spielen, Ungeduld. Verschenkte Zeit. Zappeliges Spiel, erst wirklich bewusst die Finger spüren. Nur soviel Handbewegung wie nötig. Effizienz. Basis für schnelles Spiel. Langsames Tempo. Erst richtige Noten. Dann richtiges Tempo. Dann richtige Betonung. Es baut aufeinander auf. Schicht auf Schicht. Zu ungeduldig.

Und Kafka lachte

Das Bild, welches normalerweise von Franz Kafka gezeichnet wird, ist das eines ernsten, melancholischen und verstörten Mannes mit einem sehr eigenwilligen Schreibstil. Eine Beschreibung, die ich jüngst in Harry Mulischs Prozedur fand, bringt das gut auf den Punkt.

Rundgang durch Dresden

Einen wunderbaren Rundgang durch Dresden beschreibt der ZEIT-Artikel "Die Macht des Schicksals".

Deutschland nach der Bundestagswahl

Nach der Wahl, welche die Entscheidung bringen sollte, herrscht allgemeine Ratlosigkeit und illustre Farbenmischereien machen die Runde. Ich bin enttäuscht. Auch vom Kanzler (Gerhard Schröder) mit seinem arroganten Auftritt.