Blogbeiträge, Seite 22
akitiv-Theaterstücke für nächstes Jahr
Für nächstes Jahr Juni ist wieder ein Theaterstück der Theatergruppe akitiv geplant. Welches genau wird sich am nächsten Mittwoch entscheiden. Momentan haben wir vier Kandidaten.
George Bernard Shaw – Man kann nie wissen
Mein neustes Hobby ist die Mitwirkung bei einem Theaterstück der Gruppe akitiv. Die Vorbereitungen begannen wohl schon vor langer Zeit, auf jeden Fall hat das Stück Man kann nie wissen (Originaltitel: You Never Can Tell) das Rennen gemacht. Es handelt sich um eine Komödie, in der das Thema Feminismus behandelt wird.
Henrik Ibsen – Brand
Mein erstes Theaterstück in Zürich, es ist schon fast beschämend, dass das so lange gedauert hat. Aber der Anfang ist gemacht, vielleicht gehe ich ja jetzt häufiger. Anlass war der Besuch einer Bekannten, die ich lustigerweise im Nachtzug kennengelernt hatte, auf der Rückfahrt von Dresden nach Zürich Ende November.
Schiffbau Zürich
Schiffbau. Das klingt wuchtig, riesige Hallen stellt man sich vor, in die auch größere Schiffe komplett hinein passen. Und das soll jetzt also eine Theaterspielstätte sein? Erinnerungen werden wach ans Dresdner TIF (Theater in der Fabrik), Raum für experimentelle Stücke von Nachwuchsregisseuren. Nur selten war ich dort, es war mir dann meist doch zu experimentell. Obwohl ich fast nebenan wohnte.
![E-Piano von Roland](/_astro/klavier.CU24Fslq_17zo3j.webp)
Klavier
Heute morgen die zweite Klavierstunde. "Träumerei". Langsam beginnen. Erst beide Hände vollständig. Nicht schnell spielen, Ungeduld. Verschenkte Zeit. Zappeliges Spiel, erst wirklich bewusst die Finger spüren. Nur soviel Handbewegung wie nötig. Effizienz. Basis für schnelles Spiel. Langsames Tempo. Erst richtige Noten. Dann richtiges Tempo. Dann richtige Betonung. Es baut aufeinander auf. Schicht auf Schicht. Zu ungeduldig.
AVETH
Hinter diesem Buchstabensalat verbirgt sich die Akademische Vereinigung des Mittelbaus an der ETH Zürich. Die meisten aktiven Mitglieder (das nennt sich dann Vorstand) sind Doktoranden, Assistenten sucht man vergeblich. Im Grunde kommt mir das Ganze wie ein Fachschaftsrat für Doktoranden vor. Und als engagierter FSR-Mensch suchte und fand ich natürlich nach Möglichkeiten, den Dunstkreis meines Labors zu verlassen und auch völlig andere (naja, fast völlig andere) Menschen kennen zu lernen.
Grillieren
Soeben bin ich von meiner ersten richtigen Schweizer Party zurückgekehrt. Eine Kollegin aus dem Labor hatte eingeladen, ein Grillfest stand auf dem Programm. Nachdem ich das doch recht großzügig dimensionierte Haus gefunden hatte (Anwesen wäre vielleicht der passendere Begriff), sah ich eine riesige Menge an Leuten, die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Die meisten waren Schweizer, so dass ich durch einige Gespräche mal einen Eindruck von Schweizern abseits der Labortüren gewinnen konnte.
Lost in Rotation
Heute habe ich mich mit Modellierung beschäftigt. Im Grunde ist das ein sehr erhabener Begriff, Modellierung. Man denkt dann immer an so ein tolles Ding, welches in sich geschlossen und exakt das Objekt der wissenschaftlichen Begierde abbildet. Aber eigentlich ist ein Modell ein ziemlich hilfloser Versuch, die Wirklichkeit mit Formeln zu beschreiben.
![Reiseführer für Zürich](/_astro/brille.De81Ce-p_Z1fvIDy.webp)
Zürich neu entdecken
Das zurückliegende Wochenende war ein ganz besonderes. Eine gute Freundin aus Dresden besuchte mich und wir erkundeten gemeinsam Zürich.