Blogbeiträge, Seite 23

3.8.2005

Zurück in Zürich

Nach vier Tagen Sonnenschein und wundervollen Gesprächen mit Freunden und Verwandten bin ich heute morgen wieder in Zürich eingetrudelt. Ich wurde empfangen mit strömendem Regen. Der Tag verging etwas zäh, besonders am Nachmittag machte sich mein mangelnder Schlaf (so richtig hatte ich einfach nicht schlafen können im Liegewagen) bemerkbar.

27.7.2005

Dresden am Wochenende

Der Zug wird rattern, ich schlafen -- hoffentlich. Zusammen mit fünf anderen Leuten im Abteil lege ich die vielen Kilometer zurück. Der Samstag ist schon verplant, Klettern bis zum Nachmittag, dann winkt die Kultur.

24.7.2005

Henri Cartier-Bresson

Besuch im Zürcher Kunsthaus, die Ausstellung erforscht die Beziehungen von Henri Cartier-Bresson und Alberto Giacometti.

24.7.2005

Harry Mulisch – Die Entdeckung des Himmels

Ein schönes Buch mit vielen intellektuellen Anspielungen, ich bekam es bei der Abschiedslesung in Dresden geschenkt, mit auf den Weg. Eine Stelle erinnerte mich sofort an meine Art, Klavier zu spielen, bzw. zu sehr davon begeistert zu sein, als auf das pedantische Einhalten von Rhythmus und dergleichen zu achten.

12.7.2005

ETH-Einführungsveranstaltung

Heute Nachmittag fand eine Einführungsveranstaltung für uns hoffnungsvolle Nachwuchswissenschaftler statt. Der Hönggerberg beheimatet einen Teil der ETH, ich war vorher noch nie dort. Denn das Institut für Automatik, wo ich gelegentlich bin, befindet sich im zentralen Campus. Zum Hönggerberg ist man schon ein Weilchen unterwegs, man lässt die Stadt hinter sich, steigt in einen Bus um und schraubt sich einen Berg hinauf. Ein Blick zurück lässt einen den Atem inne halten, ein traumhaftes Panorama Zürichs liegt da unter einem.

11.7.2005

Arbeiten

Es hilft alles nichts, ich muss zugeben, dass ich derzeit deutlich weniger Zeit habe als während des Studiums. Selbst kleine Dinge wollen wohl geplant sein, da der Zeithorizont sich einfach drastisch verändert hat.

4.7.2005

Einarbeitung, Werkzeuge

Ich sitze an meinem Schreibtisch im untersten Stockwerk des Krankenhauses Balgrist. Im Zimmer sind noch drei andere Leute, das Klima ist locker, aber ein jeder macht halt sein Ding.

Straßenschild der Carl-Spitteler-Straße in Zürich-Witikon
3.7.2005

Die ersten Tage in Zürich

Angekommen. Der Umzug hat gut geklappt, dank vieler netter Leute, die mir dabei geholfen haben. Allen voran mein Vater, der die ganze Strecke mitgefahren ist, um dann am nächsten Morgen mit dem Flieger zurückzukehren. Beim Ein- und Ausladen halfen mir so viele Hände, dass es die reine Freude war.

27.6.2005

Das Weblog als literarisches Medium

Momentan nutze ich die literarische Energie, die in mir fließt, zum Schreiben des elektronischen Tagebuchs (Weblog). Auf den ersten Blick mag dies seltsam erscheinen, ich möchte jedoch kurz erläutern, warum ich dieses Medium für geeignet halte, damit zu schreiben und zu veröffentlichen.

E-Piano von Roland
22.6.2005

Klavier spielen

Was bedeutet Virtuosität? Der erste Gedanke wäre wohl der, dass virtuose Bewegungen, schnelles Spiel, technisch brillantes Übersetzen, die Hände überall zugleich zu haben – dass dies alles Virtuosität an den schwarz-weißen Tasten ausmacht.