Blogbeiträge, Seite 29
Einarbeitung in Zürich
In einer Woche werde ich in einer Art Crash-Kurs an die technischen Einzelheiten des Projekts herangeführt. Sämtliche Steuerungsprogramme sind in Simulink umgesetzt, die Bedienoberfläche ist in LabView gehalten. Damit kann man sehr schön in Strukturen denken und programmieren und muss sich nicht durch tausende Zeilen Code wühlen. Aber dennoch, durch allerlei Forschungsprojekte ist eine Menge zusammengekommen, was sich nicht unbedingt auf den ersten Blick erschliesst.
Wroclaw, Jugendaustausch beendet
Im letzten Mai begann mit einem Treffen in Dresden ein einjähriges deutsch-polnisches Jugendprojekt. Auf deutscher Seite organisiert vom riesa efau, fanden insgesamt vier Treffen statt. Schön fand ich, polnische Jugendliche im Rahmen eines solchen Projektes kennen zu lernen. Mit Polen verbinde ich jetzt vor allem die Gesichter der polnischen Teilnehmer, einige kenne ich mittlerweile recht gut.
Diplomverteidigung
Ich stehe auf und gehe nach vorn. Der Moment ist gekommen, ein letzter Vortrag, ein letztes Mal Fragen beantworten müssen, dann wird es vorüber sein. Ich schaue in die Runde. Prof. Gerlach sitzt mir gegenüber in der Mitte, neben ihm Dr. Norkus im ungewohnten Anzug. Einige Mitarbeiter des Instituts haben sich zu so früher Stunde eingefunden. Und zu beiden Seiten sitzen Freunde, die mich mit ihren freundlichen gespannten Mienen still anfeuern. Der Vortrag beginnt, ich habe ihn nicht geübt, die Worte fließen, erst etwas holperig, dann immer besser.
Diplomarbeit, es geht zu Ende
Es ist erstaunlich, dass auch nach sehr häufigem Korrekturlesen immer noch Tipp- und Grammatikfehler in einem langen Textstück auftauchen. Martin und Netti fanden noch so einige beim Durchstöbern der Diplomarbeit.
Korrekturen einbauen
Also bis jetzt hat mir diese ganze Sache mit der Diplomarbeit doch großen Spaß gemacht. Mit meinem kontinuierlichen, entspannten Arbeitsstil kam ich gut voran und hatte doch stets das Gefühl, mich geschickt auszudrücken und klar und verständlich zu schreiben. Doch dann machte ich den Fehler, einigen Freunden meine Diplomarbeit zum Korrekturlesen zu überreichen.
Falkenstein, Schusterweg
Heute erkletterte ich mit kleiner Truppe den Schusterweg zum Gipfel des Falkensteins. Der Falkenstein ist der höchste einzelstehende Felsen der Sächsischen Schweiz, der Schusterweg ein Klassiker. Er ist mit Stufe III nicht gerade extrem schwierig, aber sehr lang und schön abwechslungsreich.
LaTeX-Ärger, ein Punkt zuviel
Bislang habe ich stets über Word-User gelächelt, wenn sie kurz vor Abgabe noch vor irgendwelchen obskuren Problemen standen. Nun hat es mich als passionierten LaTeX-User auch mal erwischt. Der aufgetretene Fehler ist zwar nicht weiter schlimm, aber dennoch nervig.
Bicycle Race
Das nachmittägliche schöne Wetter nutzte ich für die erste Rennrad-Tour in diesem Jahr. Die Sonne schien zeitweise und weckte in mir den Drang nach frischer Luft. Genug vom Rumsitzen! Also schwang ich mich aufs grüne Radl und machte mich auf den Weg.
Fotosession am Fels
Gestern erlebte ich die abgefahrenste Fotosession überhaupt. Zusammen mit Arne wollte ich für ein Austauschprojekt ein paar Kletterfotos machen. Vorstellungen hatte ich schon, in welche Richtung es gehen sollte. Denn als Nahaufnahmen-Liebhaber wollte ich die Verbindung zwischen Kletterer und Fels in Form von Händen und Füßen zeigen.