Berlin

Bode-Museum

Direkt vom Klimastreik in Leipzig fuhr ich mit dem Zug nach Berlin, für ein Wochenende in der Hauptstadt. Anlass war der Besuch einer Bekannten, sie nahm uns mit nach Reinickendorf/Wittenau, eine Wohngegend im Nordwesten der Stadt. Als Tagesprogramm nahmen wir uns als Erstes das Bode-Museum vor, sehr imposant auf der Museumsinsel gelegen.

Sie hatten uns mit der Ausstellung Der zweite Blick geködert, die einen modernen Blick auf die alten Meisterwerke eröffnen sollte.

  1. In Liebe und Krieg
  2. Männliche Künstler und Homosexualität
  3. Antike Kunst und aufgeklärtes Sammeln
  4. Heldinnen der Tugend
  5. Grenzüberschreitungen

Diese Ausstellung entpuppte sich etwas unerwartet als eine Reihe von Begleittexten, die in ausgewählten Räumen der umfangreichen Ausstellung einige Exponate beleuchtete. Die Texte waren definitiv spannend, aber auch sehr akademisch verfasst und somit etwas anstrengend zu lesen. Dennoch eröffneten sie ganz neue Perspektiven auf die Werke und deren Wandel im Laufe der Zeit.

Kuppel im Bode-Museum zu Berlin

Für den Abend konnten wir noch Theaterkarten ergattern, wir besuchten Platonow von Anton Tschechow. In einem Altenheim für Künstler:innen trifft Platonow ein, der schon bald für Wirbel sorgt, da er zahlreichen anwesenden Damen seine Verehrung zukommen lässt, und das vor den Augen seiner Frau.

Deutsches Theater in Berlin