Sonderausstellung "Zukünfte" im Grassi-Museum

Das Problem an der Zukunft ist ja, dass niemand so genau weiß, wie sie sein wird. Deshalb gibt es da immer ein Denken in Szenarien oder Möglichkeiten. Passenderweise hieß die Sonderausstellung des Grassi-Museums dann auch Zukünfte.
Es ging zum Einen um ausgewählte Zukunftsszenarien und -betrachtungen. Eum Beispiel wirft die eventuell bevorstehenden Besiedelung des Mars einige Fragen auf. Denn wir verfügen in kolionalistischer Tradition einfach so über diesen anderen Planeten mit all seinen Felsen und Steinen. Wer ergreift dann Partei für den Mars?
Außerdem gab es zahlreiche Exponate von Gebrauchsgegenständen aus nachhaltigen Materialien. Algen, Pilze, Birkenrinde, es gab so viele Dinge anzuschauen. Allesamt Prototypen, die aber zeigen, wie eine Zukunft aussehen könnte. Besonders im Gedächtnis blieb mir ein Fahrrad mit einem flexiblen Holzrahmen. Es sah schön gefedert aus, wäre sehr spannend gewesen, da mal eine Runde drauf zu drehen.