Abendrunde in Radebeul

Weinstock mit Spitzhaus im Hintergrund

Ganz in der Nähe von Dresden liegt Radebeul, bekannt für seine Weinhänge, das Karl-May-Museum und seine hohe Millionärsdichte. Wir hatten uns für den Freitag Moritzburg als Ziel vorgenommen, da lag Radebeul auf dem Weg und zudem wollten wir mit der Lößnitzgrundbahn, einer historischen Schmalspur-Eisenbahnlinie, um kurz nach 10 Uhr von Radebaul-Ost aufbrechen.

Trabant vor Fachwerkhaus

Unser Nachmittagsspaziergang hatte es dann in sich, es ging hoch zu den Weinbergen und zum Spitzhaus. Es war einfach schön, durch die ruhigen Wohnviertel zu flanieren und langsam die Weinberge auftauchen zu sehen. Es gibt viele schöne Villen, die meisten sind erhalten und sicherlich nicht billig. Dann folgten wir dem Sächsischen Weinwanderweg hoch zum Spitzhaus, im Gegensatz zur Spitzhaustreppe ein bewaldeter und damit wesentlich angenehmerer Aufstieg zu dieser Tageszeit.

Goldener Wagen

Wir wollten natürlich auch einen lokalen Radebeuler Tropfen probieren, was in den meisten Lokalen dort möglich ist. Wir landeten in der Lößnitztalschänke, wo es den einen oder anderen lokalen Wein zu trinken gab. Später fuhr dann auch der Dampfzug der Lößnitztalbahn vorbei, die Strecke verläuft direkt an den Freisitzen.