Berlin-Ausflug
Meine neue Doppelimpffreiheit nutzte ich für einen Besuch von Freunden in Berlin, wo sie ziemlich zentral wohnen. Bei einem ausgedehnten Spaziergang kamen wir an ziemlich vielen bekannten und interessanten Sehenswürdigkeiten vorbei.
Das Holocaust-Mahnmal gibt es schon ziemlich lange, bisher hatte ich nur die Bilder und Videos mit einer Sicht von oben auf die Oberflächen der Kuben präsent. Ganz anders ist es, hinein zu gehen. Die Steine wachsen beim Hinabsteigen immer mehr, werden schließlich deutlich übermannsgroß. Und so ahnt man die Aussichtslosigkeit der Jüdinnen und Juden an diesem Tiefpunkt der deutschen Geschichte.
Die Neue Nationalgalerie wurde erst vor Kurzem neu eröffnet, hinein konnten wir leider nicht, da die Besucherzahl stark begrenzt war.
Am Ende unseres Rundgangs besuchten wir noch das Futurium, mit vielen positiven Zukunftsvisionen. War auch mal angenehm, sich auf technologische Verbesserungen zu freuen und die Zukunft in einem optimistischen Licht zu sehen. Auf dem Dach war mit zahlreichen Solarpanelen auch schon eine zumindest teilweise Gebäude-Autonomie zu erleben.