Nach der heftigen Strompreiserhöhung von Anfang Dezember wollte ich endlich einen Schritt Richtung Balkon-Photovoltaik-Anlage weiter kommen. Denn nur mit einer eigenen Anlage kann man dauerhaft seine Stromrechnung reduzieren und produziert lokal aus erneuerbaren Quellen Energie.
Nicht weit von meiner Wohnung befindet sich das ehemalige Fabrikgelände Baumwollspinnerei mit zahlreichen Kunstateliers, Galerien, Firmen etc. Das Gelände befindet sich hinter dem S-Bahnhof Plagwitz, tief im Leipziger Westen.
Nach meiner Rückkehr aus Dresden lag ein Brief meines Energieversorgers naturstrom im Briefkasten. Ab dem 1. Januar nächsten Jahres gelten höhere Preise, der Preis pro Kilowattstunde erhöht sich von 31,45 auf 53,90 Cent. Das ist schon ein gehöriger Anstieg. Durch die Strompreisbremse wird das etwas entschärft, aber mein monatlicher Abschlag steigt schon um die 20€ an.
Das Theaterstück Tartuffe von Molière habe ich schon oft gesehen, eine unterhaltsame Komödie über einen religiösen Heuchler, der sich ins Haus des gut situierten Orgon einschleicht und sich dort Schritt für Schritt alles aneignet. Nur mit vereinter Kraft aller anderen Familienmitglieder lässt sich Orgon schließlich überzeugen, dass Tartuffe nicht so fromm ist, wie er annimmt. Vom historischen Vorbild blieb nicht viel übrig.
Es war verdammt kalt an diesem Abend. Ich hatte mich als Ordner gemeldet, um beim Townhall zu unterstützen. Neben Omid Nouripour, einem unserer beiden Bundesvorsitzenden waren noch viele weitere prominente sächsische Grüne dabei, nämlich Paula Piechotta, Daniel Gerber, Katharina Krefft, Monika Lazar, Marie Müser und Christin Furtenbacher.
In schneller Abfolge erscheint heute bereits der nächste Podcast vom Grüngeflüster. Diesmal geht es um den Flughafen-Ausbau. Ich war als Moderator beteiligt und habe unsere beiden Gäste interviewt, Anna Kaleri und Peter Büscher vom Aktionsbündnis gegen den Flughafenausbau Leipzig/Halle (LEJ).
Ein verlängertes Wochenende verbrachten wir in Augsburg, wo gute Freunde von uns leben. Meine Freundin war zum ersten Mal in dieser Stadt, weshalb wir ein Besuchsprogramm mit den bekannteren Sehenswürdigkeiten abspulten.
Was unternimmt man mit stadtmüden Besuchern? Eine Runde um den Kulkwitzer See im äußersten Westen von Leipzig, nicht weit von Leipzig-Grünau. Der See entstand nach der Flutung zweier Braunkohlegruben zwischen 1963 – 1973 und ist damit einer der ältesten künstlichen Seen rund um Leipzig. Bekannt ist er als Tauchstandort und Badesee, außerdem gibt es eine Wasserskianlage.
Gar nicht so weit von Leipzig liegt mit Prag eine sehr prunkvolle und geschichtsträchtige Hauptstadt, in der wir dieses wunderbar warme letzte Oktoberwochenende verbrachten. Wir waren nicht die Einzigen, seeeehr viele andere Touristen bevölkerten Prag zusammen mit uns.
Als Mitglied der Podcast-Gruppe Grüngeflüster bei den Leipziger Grünen bereite ich derzeit die nächste Folge vor, es wird um den Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle (LEJ) gehen. Neben der redaktionellen Vorbereitung sind aber auch ein paar technische Probleme zu lösen, bevor es morgen losgehen kann.