Trainieren im Fitness-Studio

Muskelpartien, welche das Gerät "Leg Curl" trainiert

Seit ein paar Tagen bin ich Mitglied in einem nahe gelegenen Fitness-Studio. In den letzten Jahren habe ich zwar öfter Ausdauersport getrieben, Muskeltraining kam aber eindeutig zu kurz. Und am Ende ist beides wichtig, um auch beim gepflegten Älterwerden fit zu bleiben. Durch die Empfehlung eines Bekannten landete ich zum Probetrainining im FitX, das ist gut zu erreichen, modern und groß. Außerdem tummeln sich dort nicht nur Muskelprotze, so dass ich mich nicht völlig deplatziert fühle.

Was mir auch sehr gefällt, ist die App, über die ich meinen Trainingsplan sehe und die einzelnen Sätze abhaken kann. Meine letzte Erfahrung in einem Fitness-Studio war in meiner späten Zürich-Phase, als ich am Ende der Scheuchzerstraße wohnte und damit nicht weit vom Sport-Zentrum Irchel. Als ETH-Alumni konnte ich für ein paar Hundert Schweizer Franken im Jahr weiter die Sportangebote nutzen und so trainierte ich regelmäßig am Irchel. Dort gab es einen Papier-basierten Trainingsplan, den ich dann aber mit Tablet digitalisierte. Die FitX-App ist da natürlich noch einen Schritt weiter, man sieht seine Übungen, Hinweise zur richtigen Position und auch ein Video mit der Übung.

Dafür waren die Geräte am Irchel besser erkennbar, durch farbige Markierungen und einen Kurcode wie A7. Im FitX sehen die Geräte alle gleich aus, schön schwarz, mit Gewichten und Seilzügen. Da muss man schon näher ran gehen, um den Namen wie Leg Curl zu erkennen. Ist natürlich beim zweiten Besuch schon klarer und nicht mehr nötig.

Der Vertrag läuft jetzt mal mindestens ein Jahr, dann kann ich monatlich kündigen. Jetzt gilt es durchzuhalten und Regelmäßigkeit reinzubringen.