Rotterdam, Tag 1

Markthalle, Innenansicht
  • Brüssel - Rotterdam (Zug)
  • Mittagessen im Dudok
  • Einchecken im Motel One Rotterdam
  • Markthalle
  • Kubushäuser
  • Alter Hafen
  • Willemsbrug - Wilhelminaplein (zu Fuß)

Zugreise und Ankunft in Rotterdam

Die Zugreise von Brüssel nach Rotterdam dauerte ungefähr zwei Stunden. Wir hielten an einigen Orten unterwegs, Antwerpen war dabei, auch Breda. Dann beim Verlassen des Rotterdamer Bahnhofs, bzw. Umsteigen in die S-Bahn die erste große Verwirrung. Es gab eine Absperrung mit Durchgängen, für die man einen QR-Code oder sowas brauchte. Und das am Ausgang, wir waren etwas ratlos. Aber zum Glück standen zwei Bahnhofs-Mitarbeiter bereit, uns zu helfen. Man braucht tatsächlich die Fahrkarte zum Rauskommen, etwas ungewöhnlich.

Mittagessen im Dudok

Da wir etwas früh dran waren, kehrten wir noch im Dudok ein, einer riesigen Halle, wo auch viele Leute mir ihren Laptops saßen und arbeiteten. Wir bestellten eine Art Tages-Menü mit Salat, Krokette, Brot und Suppe, das Ergebnis seht ihr im Bild oben. Die Krokette war im Inneren sehr breiig, egal ob die vegetarische Variante oder die mit Rindfleisch.

Markthalle

Die Markthalle war der erste Glanzpunkt moderner Architektur in Rotterdam, eine gigantische Röhre mit Wohnungen und Büros an der Außenseite, innen kann man durchgehen und essen, einkaufen oder die Deckengemälde bewundern.

Markthalle in Rotterdam

Einige Stände hatten einen Dachbereich mit Sitzplätzen, das ließen wir uns nicht entgehen, um einen guten Überblick zu haben.

Kubushäuser

Kubushäuser

Nicht weit von der Markthalle befinden sich die Kubushäuser des Architekten Piet Blom, sehr eigentwillige Wohn- und Gewerbegebäude. Eines davon ist begehbar, so dass wir uns selbst einen Eindruck verschaffen konnten. Der Kubus ist in drei Etagen unterteilt, viel Raum geht für die Treppen drauf. Unten waren Wohnzimmer und Küche, in der Mitte Schlaf-, Arbeits- und Badezimmer, oben noch ein Panoramaraum mit Fenstern in alle Richtungen, in dem es ziemlich warm war. Einziehen würden wir nicht, dafür ist das Innere dann doch zu unpraktisch und veraltet, auch die Isolation lässt zu wünschen übrig.

Alter Hafen und Spaziergang

Alter Hafen

Die Kubushäuser bilden einen schönen Übergang vom Marktplatz zum Alten Hafen, wo auch einige Schiffe vor Anker liegen. Wir liefen dann einfach noch ein Stück weiter südwestlich, über die Willemsbrücke auf die Insel Noordereiland, dann weiter zur Metro-Station Wilhelminaplein.