Wanderung mit den Grünen

Auf dem Weg nach Großbothen

Organisiert vom Kreisverband Leipzig unternahmen ein gutes Dutzend Wanderbegeisterte eine Wandertour südöstlich von Leipzig. Auch drei Grüne aus dem Kreisverband Landkreis Leipzig waren dabei. Es war eine Ganztagestour

  1. Leipzig Hauptbahnhof – Bad Lausick (RB 113)
  2. Parthenquelle
  3. Glastener Forst
  4. Wilhelm-Ostwald-Park (Großbothen)
  5. Klosterruine Nimbschen
  6. Grimma – Leipzig Hauptbahnhof

Parthenquelle

Parthenquelle

Erstes Wanderziel war die Quelle der Parthe, nicht weit von Bad Lausick entfernt. Sie fließt dann gute 50 km nach Nordwesten und mündet in Leipzig in die Weiße Elster. Aber an ihrer Hauptquelle ist es ein sehr kleines Bächlein, ein Mitwanderer dachte an Drainagekanäle durch den Wald.

Großbothen

Durch Wälder und Felder ging es weiter nach Großbothen. Unser Ziel dort war der Wilhelm-Ostwald-Park, wo der Leipziger Chemieprofessor und Nobelpreisträger Wilhelm Ostwald ein Anwesen im Grünen besaß. Mit dem Haus Energie gibt es auch ein Museum, jedoch waren wir nach schon etlichen Wanderkilometern nicht mehr so motiviert und entspannten uns einfach ein wenig im Park.

Klosterruine Nimbschen

Klosterruine Nimbschen

Die vorletzte Station war dann die Klosterruine Nimbschen nicht weit vor Grimma. Eine sehr malerische Ruine trotzt dem Verfall. Im Jahr 1523 flohen neun Klosterfrauen unter dem Einfluss der Reformation, darunter Katharina von Bora, die spätere Ehefrau Martin Luthers.

Grimma

Grimma und Mulde

Ziel der Wanderung war dann Grimma an der Mulde. An manchen Häusern erinnern Markierungen an das Hochwasser von 2002, welches katatrophale Folgen für Grimma hatte, ein Großteil der Stadt stand unter Wasser und Schlamm. Die Flutmauer und modern wiederhergestellte Pöppelmann-Brücke sind die noch jetzt sichtbaren Zeichen dieses Unglücks.

Wir drehten eine kleine Runde durch die Innenstadt und kehrten in der Großmühle ein, um bei Speis und Trank noch ein wenig zusammenzusitzen.