Kopenhagen, Reisebericht

Runder Turm in Kopenhagen

Drei Tage verbrachte ich in Kopenhagen, einer sehr schönen Stadt. Es gibt so viel zu entdecken dort, ich beschränkte mich auf einige Sehenswürdigkeiten. Aber zuallererst fielen mir natürlich die Radwege auf, und die vielen Radfahrerinnen und Radfahrer, die da unterwegs waren. Es zeigte mir eindrücklich, dass eine Verlagerung weg vom Autoverkehr möglich ist, und eine lebenswertere Stadt das Resultat.

Amalienborg

Das Schloss Amalienborg ist die Stadtresidenz der Königin. Der Platz war autofrei, aber durch eine Baustelle wenig idyllisch. Lustig anzuschauen waren die dänischen Soldaten mit ihren Fellmützen, die ab und zu quer über den Platz marschierten, irgendwas riefen und wieder kehrt machten.

Der Rundetårn steht an einer Kirche, erst dachte ich, es sei ein etwas dick geratener Kirchturm. Innen drin gibt es auch keine normalen Treppen, es ging kontinuierlich rauf, eine Reittreppe, mir kamen Dutzende kreischende Kinder entgegen, die sich voller Freude runter rennen ließen. Dies hatte der König extra so bauen lassen, damit Bücher und Instrumente per Pferdewagen angeliefert werden konnten. Außerdem konnte er mit dem Pferd raufreiten, um regelmäßig die Sterne zu beobachten.

Nyhavn

Nyhavn ist ein sehr schöner Hafen mit vielen Restaurants und Läden auf beiden Seiten des Kanals.

Norrebro-Teater

Ganz in der Nähe des Hotels befand sich dieses wunderschöne Theater, leider spielten sie alles auf Dänisch.