Onkel Wanja

Marina und Telegin
Regie
Anastasia Risch
Autor:in
Anton Tschechow
Produktion
die dramateure zürich
Premiere
28.4.2012
Aufführungsort
Kellertheater des GZ Buchegg

Im Herbst gibt es Gewitter, die sich aufbauen, aber nicht entladen. Dieses Bild liegt Onkel Wanja von Anton Tschechow zugrunde - einem Drama, das 1897 erschien und dessen zeitlose Problematik uns heute noch genauso beschäftigt.

Iwan (Wanja) Wojnitzki und seine Nichte Sonja führen ein monotones Leben auf ihrem Landgut in der russischen Provinz. Etwas Abwechslung bringt nur der Bezirksarzt Astrow hinein, ein guter Freund von Wojnitzki – und Sonjas Schwarm. Als der alternde Professor Serebrjakow und seine attraktive Frau Jelena für längere Zeit zu Besuch kommen, ist es mit dem Alltagstrott vorbei. Das städtische Ehepaar wird für die Bewohner und Gäste des Anwesens zur Projektionsfläche für ihre Sehnsucht nach Schönheit, nach Sinn, nach einem erfüllten Leben – aber auch für den Verdruss über verschwendete Jugend und aufgegebene Ideale…

Besetzung

Alexander Wladimirowitsch Serebrjakow
Thomas Wawro
Jelena Andrejewna
Nicole Fonberg
Sofia Alexandrowna
Andrea Häuptli
Maria Wassiljewna Wojnitzkaja
Susanne Mathias
Iwan Petrowitsch Wojnitzki
Tobias Grimbacher
Michail Lwowitsch Astrow
Alexander Bernauer
Marina
Susanne Losio
Ilja Iljitsch Telegin
Mathias Wellner

Szenenbilder