Einarbeitung in Zürich
In einer Woche werde ich in einer Art Crash-Kurs an die technischen Einzelheiten des Projekts herangeführt. Sämtliche Steuerungsprogramme sind in Simulink umgesetzt, die Bedienoberfläche ist in LabView gehalten. Damit kann man sehr schön in Strukturen denken und programmieren und muss sich nicht durch tausende Zeilen Code wühlen. Aber dennoch, durch allerlei Forschungsprojekte ist eine Menge zusammengekommen, was sich nicht unbedingt auf den ersten Blick erschließt.
Mit Hilfe des Hospitality Club habe ich einen netten Gastgeber gefunden, bei dem ich für die Woche unterkommen kann. Sein Mitbewohner muss zum Militär, so dass ich dessen Zimmer in dieser Zeit nutzen kann. Perfekt, so habe ich sogar ein eigenes Bett und muss nicht auf der Iso-Matte schlafen!
Als ich ankam, fand gerade eine Besprechung mit allen Labor-Mitarbeitern statt. Das heißeste Thema war dann die Keks-Finanzierung, eine halbe Stunde lang wurden verschiedene Vorschläge angebracht, verworfen, bis es dann am Ende zur Abstimmung kam.