Serientipp – Polar Park

Viel geht gerade nicht, da mich eine hartnäckige Erkältung erwischt hat. Ich verbringe die meiste Zeit mit Husten und kann kaum reden, trinke viel und probiere diverse Husten-dämpfende Medikamente mit durchwachsenen Ergebnissen. Als kleine Ablenkung habe ich jetzt die Miniserie Polar Park – Eiskalte Morde geschaut und war sehr angetan. In der arte-Mediathek sollte die noch ein Weilchen verfügbar sein.

Lasst euch also ein auf eine Reise nach Mouthe, den kältesten Ort Frankreichs, der im Jura liegt, dem nordwestlichen Alpenbogen. Es ist kalt dort, die Polizisten laufen mit lustigen Fellmützen herum und ein kunstaffiner Serienmörder treibt sein Unwesen mit Morden, die berühmten Kunstwerken nachempfunden sind. Es beginnt dann auch sehr passend mit einem abgetrennten Ohr, welches von einem kleinen Mädchen im Polar Park gefunden wird.

Zufällig auch im Ort ist ein bekannter, aber gerade etwas schreibgehemmter Kriminalschriftsteller, der ein wichtiges Geheimnis aus seiner Vergangenheit erforschen möchte. Es sind also sehr schräge, liebevoll gezeichnete Figuren, die dort aufeinandertreffen, um den Fall aufzuklären und mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren.